Die Sympathisanten on tour (Teil 1)

Einander kennen zu lernen war lange angedacht und im Chat kam es oft zur Sprache. Viele Namen, die den Grundkern eines Chat nie aus den Augen verloren haben, Gleichgesinnte zu finden, sich kennen zu lernen und letztendlich persönlich zu treffen.Diskutieren, die Interessen austauschen und Gemeinsamkeiten finden. Unterstützen, helfen oder einfach nur Zeit miteinander verbringen. Wie intensiv der Einzelne sich einbringen möchte, obliegt jedem selbst. Am Sonntag dem 10. Sept. 2023 startete mein Versuch jene von euch, die mit mir von Auge zu Auge reden mochten, zu besuchen. Mit Kater Carlos hatte ich oft darüber gesprochen und hoffte, ihn auf der Tour „einsammeln“ zu können.

Obwohl ich in den Norden starten wollte, fuhr ich 100 km in den Süden zu Frank und Frau Formenmacher, da ein gemeinsames Bier von ihm schon lange kaltgestellt war.

Bin bei zwei sehr lieben Menschen, mit zwei sehr großen Hunden und einer Katze, gegen 15 Uhr angekommen.  Die Landschaft ist fast wie ein fremdes Land. Viele Hügel, viel Wald (wie gewachsen), aber auch sehr viele Windräder. Wirkt auf mich alles ein bischen zeitloser und gemütlicher als das hektische Rheinland. Die fünf wohnen in einem rustikalen Gemäuer (alter Bahnhof), der geschichtlich einiges zu erzählen hätte. Für Romantiker oder Analisten ein begehrtes Objekt. Das Grundstück ist naturbelassen und pittoresk, gespickt mit verspielten Details (Statuen und Skulpturen).

Ich erinnerte mich an mein „Gerümpel“ im Garten, da mußte noch ein Steinkopf von Bismarck stehen. Einer von elf bedeutenden Größen der deutschen Geschichte, die die Fassade des „Haus der Geschichte“ in Bonn schmückten, bevor es abgerissen wurde und mein fast Schwiegersohn, mir den Kopf in den Gerten stellte. Nach dem Mauerfall landete er damals auf dem Müll. Da das Gebäude zu klein für die neuen Bundesländer war, wurde es abgerissen und an neuem Ort errichtet. Frank bekundete sein Interesse an dem Ding.

Er hat Abends den Eigenbau-Grill anstecken „lassen“ und wir haben bis Mitternacht gequatscht. Gemessen am Redeanteil wirkt FJN zu viel auf mich, aber die Beiden haben mich „leider“ selten unterbrochen 🤣

Die ungewohnte absolute Stille und Dunkelheit wirkte nicht wirklich beruhigend auf meinen Schlaf. Hier werden die Straßenlaternen nach Mitternacht ausgeschaltet bis um 6 Uhr. Ich könnte mich daran gewöhnen. Am 11.Sept. geht’s wieder zurück, und nach einem Abstecher bei mir zu Hause, um den Herrn Bismarck (er soll nach Ende der Tour, von Süden kommend, bei Frank abgeladen werden) einzuladen, Richtung Hannover.

12.Sept. 23 / 06:00 UhrSo früh wach war ich seit Jahren nicht mehr, weil es mir Spaß macht, Mitleid zu heucheln wenn die Anderen zur Arbeit fahren. Ich bin bei Anja, Ihr Lied „Nur eine Grippe“ hat mir 2021 so gut gefallen, daß ich sie ausfindig machen mußte und gleich als unsere Hof- und Chatsängerin vereinnahmte.

Mit Anja kann man sich wunderbar unterhalten, kein oberflächliches Geplänkel mit Smalltalk, sondern auch ernsthaft über die Probleme, die wir alle kennen undnatürlich auch über Musik, mit mir dem unmusikalischsten Menschen der Welt! Sie ist musikalisch ein Naturtalent. Sie hat nicht nur viele Instrumente, sie kann auch darauf spielen.

13.Sept. 2023 Auf nach Bremen,  zu Kater! Ich fühle mich geschafft! Gut gelaunt, aber müde. Hat der alte Mann sich überschätzt? Mutter sagte oft: „Waren die Augen wieder größer als der Mund?“

Mein Herz ist ein Zappelphilipp

Ein Ruhepuls hängt von verschiedenen Faktoren ab – bei gesunden Erwachsenen beträgt er in der Regel 60 bis 80 Schläge pro Minute. Ich habe einen Srittmacher der bei 60 Schläge pro Minute eingestellt ist.

Wenn ich mich in Ruhe begebe (still sitze, einschlafe) bringt der Srittmacher meinen Puls auf 120 und mehr, für eine unbekannte Zeit und fällt danach wieder zurück.

Es ist ein unangenehmes Gefühl mit leichter Panik. Die Ursache hierfür ist noch nicht gefunden. Eine Beeinflussung von Außen könnte möglich sein. Das Bundesamt für Strahlenschutz schreibt im Netz dazu folgendes;

Nachgewiesene Wirkungen niederfrequenter Felder Jede elektrische Leitung ist von einem elektrischen und einem magnetischen Feld umgeben. Das magnetische Feld tritt nur auf, wenn in der Leitung Strom fließt. Das elektrische Feld ist überall vorhanden, wo eine elektrische Spannung besteht.Als Grundlage für die Beurteilung möglicher gesundheitlicher Wirkungen niederfrequenter elektrischer und magnetischer Felder dient die elektrische Feldstärke im Körper.

Der international empfohlene Basisgrenzwert für niederfrequente elektrische und magnetische Felder orientiert sich an den natürlichen elektrischen Feldstärken im Körper und an den Schwellenwerten für nachgewiesene gesundheitliche Wirkungen. Für die im Körper erzeugte elektrische Feldstärke ist bei 50 Hertz ein Basisgrenzwert von 20 Millivolt pro Meter festgelegt.

Herzschrittmacher und andere elektronische Implantate können auch unterhalb der Grenzwerte durch elektrische und magnetische Felder beeinflusst werden.

Die Empfindlichkeit eines Schrittmachers hängt von der Art der Implantation ab, von der Programmierung der Empfindlichkeit sowie vom Gerätetyp. Im Einzelnen muss die Gefahr einer Störbeeinflussung vom behandelnden Arzt abgeschätzt werden.

In der Liebe bleibenAnja C.

In der Liebe bleiben heißt auch mit der Seele seh’n Und trotzdem mit beiden Beinen weiter fest im Leben steh’n

In der Liebe bleiben heißt, vergib und bleibe fair und es heißt, auch loszulassen, fällt es manchmal noch so schwer Doch heißt es nicht, wir soll’n vergessen was wir uns einst angetan damit ein jeder für die Zukunft aus den Fehlern lernen kann Bleibe immer in der Liebe und in der Zuversicht denn wenn auch vieles heiß gekocht wird bleibt es das doch meistens nicht

In der Liebe bleiben heißt jedoch nicht, nur wegzuschau’nein fach tatenlos zu warten und nur auf andere zu bau’n

In der Liebe bleiben bedeutet zuhör’n und vertrau’n anzunehmen und zu geben und mit Mut nach vorn zu schau’n

In der Liebe bleiben besiegt die Trauer und die Wut trotzdem lass dir nicht gefallen, wenn dir jemand böses tut Doch weder Rache, Hass noch Zorn sind der Sühne rechter Weg weil man dem eignen Seelenheil damit selbst im Wege steht.

In der Liebe bleiben heißt den Frieden zu bewahr’n doch auch zu seiner Meinung stehn zu lernen, zu erfahr’n

In der Liebe bleiben heißt auch neue Wege geh’n bedeutet, Liebe vorzuleben und versuchen zu verstehn

In der Liebe bleibenheißt: Bitte liebe du auch dich Denn wer sich selbst nicht lieben kann Der liebt auch seinen Nächsten nicht Liebe ist nicht Esotherik noch die Flucht in Träumereien Nein, nur die Liebe selbst verändert Und kann auch Erlösung sein

Link zu Anja https://t.me/AnjaMusik/290

Motivation Familie zu gründen: von eRim

Die einen zeugen Kinder ohne Ende

Die anderen zeugen keine KinderWarum?

Je vertiefter jemand in soziale Konstrukte ist, desto mehr sucht er seine Selbstverwirklichung in höherentwickelten sozialen Konstrukten mit immer weniger Natürlichkeit (höhere Schulbildung, Berufskarriere und hierarchisches Aufstiegsstreben, politische Arbeit, weil mit Kinderwunsch viel zu spät Inanspruchnahme von Kinderwunschmedizin…)

Je weniger jemand in sozialen Konstrukten vertieft ist, desto mehr sucht er seine Selbstverwirklichung im Umgang mit natürlichen Konstrukten, die wenig soziale Erhaltungsenergie benötigen (Landwirtschaft und Gartenbau, handwerkliche Arbeit, Familiengründung,…)Religiöse Menschen gründen Familien und zeugen überdurchschnittlich viele Kinder: Regelmäßig reduziert Religion bestehende soziale Konstrukte auf das absolut möglich Minimum; Kritik an der Gesellschaft nur in minimalistischer Form, stattdessen die Versicherung dass alles einem guten Plan folgt; alles was es gibt ist von einer wohlwollenden höheren Macht, diese höhere Macht kümmert sich um alles, so dass ein Engagement in sozialen Konstrukten nicht erforderlich ist Werte-Westen und Rest der Welt; je mehr eine Gesellschaft Energie für immer noch komplexere soziale Konstrukte investiert (komplexes Staatswesen, Supranationale Organisation,…), desto mehr stirbt diese Gesellschaft aus, da die leistbare Energieabgabe der Mitglieder an die Gesellschaftsorganisation irgendwann geringer ist als die Erhaltungsenergie der Gesellschaft (Gesetze, die niemand mehr verstehen kann; Institutionen, deren Aufgabe niemand mehr kennt; Unvorhersehbare Wirkung der Gesellschaftsorganisation auf die Mitglieder und damit ständiger Zwang zur Anpassung rauben den letzen Rest von Energie)Tiere leben lediglich in rudimentären sozialen Konstrukten (Paarbildung, Rudel, Schwarm). Unvorhersehbares ist die Ausnahme. Nachwuchs ist kein Problem. Fängt man ein Tier aber ein und sperrt es in den Zoo, so ist die soziale Konstruktion (Tierpfleger, Besucher, Wartungsarbeiten am Käfig, Organisationsterminplan des Zooinstituts) so hoch komplex, dass Tiere keine Energie mehr für die Fortpflanzung aufbringen können.

Auf dem Land ist die Komplexität sozialer Konstrukte geringer als in der Stadt. Auf dem Land ist die Zahl der Menschen überschaubar, man kennt sich und es passiert wenig Überraschendes. Auf dem Land haben Menschen mehr Energie für Familiengründung, als in der Stadt.Reichsbürger haben insoweit Recht, als sie eine Reduktion sozialer Konstrukte fordern. Sie erweisen sich allerdings einen Bärendienst, indem sich in ihren Erklärungen in immer komplexere im stillen Kämmerlein ausgearbeitete soziale Konstrukte versinken.

Impfgedenken von Rolf Enskat

Limitierte Auflage

Es gibt viele emotionale Momente in meinem Leben, die für mich von großer Bedeutung sind und die ich gerne in Erinnerung behalten möchte. Es sind die Wendepunkte, an denen jeder im Leben entscheiden muss, wie es weitergehen soll. Entscheidungen sind oft von Freude, Trauer oder Angst begleitet und werden fast immer von unseren Gefühlen beeinflusst. Ich gratuliere den Menschen, die glauben, die klare Ratio ihres Verstandes sei ihre treibende Kraft.

Im Wesentlichen neigen Menschen dazu, positive Ereignisse in Erinnerung zu behalten. Unangenehme Erlebnisse versuchen wir zu verdrängen und als Last von uns zu werfen. In Familienalben gehören freudige Ereignisse wie Urlaube, Hochzeiten und Jubiläen. Niemand hat Freude daran, Unfälle oder Katastrophen noch einmal gedanklich zu durchleben. Solche Schicksalsschläge werden nicht immer durch eigenes persönliches Versagen verursacht und lassen uns den fremd gesteuerten Schmerz umso intensiver empfinden. Solche Ereignisse müssen verarbeitet werden und die Frage nach Schuld darf gestellt werden. Manche Schuldige flüchten sich in kollektives Mitgefühl, um sich ihrer Verantwortung zu entziehen. Dadurch entsteht ein Mahnmal des Mitgefühls mit erhobenem Zeigefinger und dem symbolischen Versprechen: „Nie wieder“ und alles wird gut sein (vergessen).

Nein, nichts von dem, was einige von uns in den letzten drei Jahren erlebt haben, ist gut. An dieser Stelle verzichte ich darauf, auf Einzelheiten der Corona-Schande einzugehen. Ich möchte nur festhalten, dass es eine Minderheit war, die dem Terror der Mehrheit ausgesetzt war. Zu dieser Minderheit zähle ich mich seit Beginn. Eine Minderheit, die sich bewusst gegen eine Injektion entschieden hat. Eine Minderheit, die sich für ein gesundes Leben entschied und von der Gesellschaft durch die Hölle gejagt wurde. Diese Minderheit hat dem dummen Hass einer großen Gruppe von Idioten standgehalten, standhaft und aufrecht bis heute. Daraus ist ein Medaillon entstanden, das uns diese Zeit nie vergessen lassen soll.

Die Sympathisanten Anstecker gefertigt aus Metall von einem deutschen Ordenhersteller, Gewicht 16,5g, Durchmesser 38 mm.Schriftzug: „Die Sympathisanten, Corona ungeimpft, standhaft, aufrecht, fair.“Nicht käuflich zu erwerben.Abzuholen beim Chatbüttel in Wachtberg oder auch kostenfreie Zusendung.

Chat-sache

Niemals geht man so ganz, und so entdecken wir immer noch in allen Ecken und Nischen kleine Überbleibsel unseres ehemaligen Idols FJN.

Er bleibt nach wie vor ein brillanter Redner, der mit scharfem Verstand die aktuellen politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen analysiert. Auch wenn er die Dinge aus einer erhöhten Perspektive betrachtet und sich oft in einem überlegenen Ton äußert, schafft er es stets, seine Sichtweise argumentativ und mit klaren Worten darzulegen – so, wie man es von einem Pressesprecher einer Regierung erwarten würde. Er spricht über Dinge, an die er selbst glaubt und die seiner Natur entsprechen. Er vertritt ausschließlich sich selbst – ehrlich und standhaft.

In all den Jahren, in denen ich ihn, als Zuschauer ,begleitet habe, hat er niemals negativ über seine Kollegen auf YouTube gesprochen oder abfällige Bemerkungen gemacht. Er ist ein Kavalier der alten Schule, dem es aufgrund seiner charakterlichen Einstellung unmöglich ist, über andere herzuziehen, wenn sie nicht anwesend sind.So hat er viele Anhänger gefunden, die diesem Meister, Imperator oder selbsternannten „Dalai Lama des Rechtspopulismus“ folgen. Es ist eine Anhängerschaft, die sich ständig im Wandel befindet, denn er schafft es immer wieder, gerade diejenigen, die es gut mit ihm meinen, von sich zu stoßen. Ob absichtlich oder unbewusst, darin ist er ein Tollpatsch! Früher hatte er den besten Youtube-Chat, in dem jegliche Vorgaben verpönt waren. Ein harmonischer Chat voller Freundlichkeit und frei von Boshaftigkeit und Gemeinheit. Auch wenn nicht alle Teilnehmer immer auf das Gesagte des Redners eingingen, konnte zumindest eine gewisse Harmonie gespürt werden. „Ich komme ohne Admins aus“, sagte er als Boss.

Mit der steigenden Mitgliederzahl musste natürlich auch hier leicht nachgesteuert werden.Bianca wurde als Admin ausgewählt und steuerte den Kreis. Sie wurde von allen als engelsgleiches Wesen mit Freundlichkeit und Empathie geschätzt, fast schon verehrt. Ihre freundlichen Begrüßungen wurden von den meisten mit einem Augenzwinkern geliebt. Doch es blieb nicht nur bei Bianca.

Mit dem Einsatz von selbstgerechten Blockwarten wird jeder Kanal auf das Niveau des Alltäglichen herabgesenkt.

Das Leben geht grausam mit Fehlentscheidungen um. Man könnte fast glauben, dass die sinkende Zuschauerquote den Meister vor sich hertreibt und zu neuen überstürzten Projekten drängt. Anstatt auf seine treue Anhängerschaft zurückzugreifen, stürzt er sich in neue, künstliche Fangemeinschaften, in denen er nicht geschätzt wird und teilweise unbekannt ist.

Jeder hat das Recht, sich in der Gruppe seiner Wahl wohlzufühlen. Aber er sollte sie nicht infiltrieren und zerstören! FJNs Absicht war immer, dass seine Fans einander kennenlernen und sich die Hand reichen sollten. Wir haben dies seit langer Zeit getan, auf Augenhöhe und mit ehrlicher Kritik. Wer bereit ist, kann mit uns in philosophische Diskussionen eintauchen, mitmachen, wenn wir uns gegenseitig necken und lachen, aber auch wieder wie die Kesselflicker vertragen. Nach wie vor folgen viele unserer Mitglieder aufmerksam Fragjanur und fühlen sich ihm sehr verbunden, obwohl er weiterhin einen großen Bogen um uns macht.

Der neue Song von Anja C

Text

Ich lass mir meine Hoffnung niemals nehmenund meine gute Laune behalt ich sowieso auch in bekloppten Zeiten will ich mich nicht grämen

Im Augenblick brennt die Welt zwar lichterlo doch mal Ernst: Sie war noch nie ein Streichelzoo Politik und Medien führen stets Regiedie Gesellschaft ist gespalten wie noch nie die Masken fielen, als fast jeder eine trug Angst und Hass schwang in jedem Atemzug

Viele Lebenswege trennten sich und so wie viele Menschen traf es dann auch mich. Doch echte Freunde traten in mein Leben ein und dafür kann ich heute mehr als dankbar sein.

Ich lass mir meine Hoffnung niemals nehmenund meine gute Laune behalt ich sowieso auch in bekloppten Zeiten will ich mich nicht grämen

Im Augenblick brennt die Welt zwar lichterlodoch mal Ernst: Sie war noch nie ein Streichelzoo

Mit der Angst der Menschen spielt man immer gern Vorschriften und Verbote will man uns bescher’n Doch da hab ich für euch einen kleinen Tipphaltet zusammen und macht einfach nicht mehr mit Denn wir sind viele und sie sind nur ein paar Hoffnung und Liebe machen Wunder wahr dazu ein Quentchen Gottvertrauen und auch Mut und ihr merkt, wie gut das Geist und Seele tut.

Drum lasst auch ihr euch die Hoffnung niemals nehmen und bleibt trotz allem stets vergnügt und weiter froh Sind auch die Zeiten gerad verrückt gibt’s doch im Kleinen so viel Glückin jedem Eckchen irgendwo

Und die Erde dreht sich weiter sowieso.Ich lass mir meine Hoffnung niemals nehmen und meine gute Laune behalt ich sowieso auch in bekloppten Zeiten will ich mich nicht grämen Im Augenblick brennt die Welt zwar lichterlodoch mal Ernst: Sie war noch nie ein Streichelzoo und sie dreht sich immer weiter sowieso.

https://t.me/Anja_C hier findest du eine Sammlung ihrer GEMA freien Lieder.

Du machst es möglich…

Meine unqualifizierte Kritik. (rolf enskat)

Als vollkommen unmusikalischer Mensch, dem lediglich die Grundelemente wie Takt, Melodie und Text geläufig sind, nehme ich mir dennnoch die Freiheit, deren Wirkung auf mich zu bewerten.
Es ist wohl außer Zweifel, daß Musik in der Lage ist, Gefühle zu erzeugen oder zu verstärken. Musik und Lieder sind geeignet, eine Stimmung zu verstärken, vom bedrohlichen Marsch, lieblichen Kuschelrock, hinüber zur Trauer und Abgesang des Todes. Und dann die unbedeutende Aufzugmucke und die der Warteschleife.

Da ich gerne mit Gedanken  spiele, um meine Umwelt in  Schubladen zu stecken, stellte sich mir die Frage, nachdem ich Anjas neuste Komposition („Du machst es möglich…“) hörte, ob es auch in der Musik ein
Oxymoron (Zusammenstellung zweier sich widersprechender Begriffe in einem Kompositum oder in einer rhetorischen Figur) gibt.
Einfacher formuliert: Sind Melodie und Text zwei Komponenten, die sich gegenseitig unterstützen und ergänzen, oder widersprechen sie sich?

Hierzu habe ich eine Episode meiner Tochter mit folgendem Lied.
Text: Wir lagen träumend im Gras, die Köpfe voll verrückter Ideen. Er sagte nur zum Spaß, komm lass uns auf die Reise gehen…“ (Juliane Werding / Der Tag als Johnny Kramer starb).
Jahrelang lachte, schunkelte und sang sie den Refrain lustig mit. Ich dachte immer es sei ihre Art von Ironie und Sarkasmus. So war es nicht. Sie hatte nie auf den Text nach der ersten Strophe geachtet. Als ich sie darauf ansprach, war sie peinlich berührt, die Tragik des Liedes nicht erkannt zu haben.

„Du machst es möglich…“ hat eine warme, kuschelige Melodie, friedlich scheinen die Strahlen in das Gemüt, um es zu erwärmen. Doch der Text ist bissig und unbarmherzig. Die Wahrheit ist hier mal anders verpackt, Ironie und Spott.

Eine Taktik, den Gegner mit Fröhlichkeit zu verwirren.
Es ist wie das Huhn, das dem Belagerer über die Mauer zugevorfen wird, „Schaut, wir haben noch zu essen, wir geben nicht auf!“

Eine gelungene Zusammenstellung!

https://t.me/AnjaMusik/256