Demo Lüneburg

BERICHT DEMO LÜNEBURG
von Bar Bara Ahl

Für heute 14 Uhr luden die Querdenker in Lüneburg zur Nachlese der Demo am Markt, ein.

Ein innerer Kern von unter 100 Teilnehmer standen um den Brunnen herum. Da befand sich die Lautsprecheranlage. Verschiedene Redner hatten sich vorbereitet.

Ein Barde mit seiner Gitarre gab mit selbst getexteten Liedern krächzend sein Bestes.

Um die Teilnehmer – Demonstranten- bildete sich ein dunkler Kreis von unseren uniformierten Mitbürgern.

Da herum bildete sich ein maskierter schwarzer Kreis mit Transparenten und Megafonen. Diese skandierten immerzu „es gibt kein Recht mit Nazis zu marschieren“ … ich bekam einen rechten Schrecken und schaute mich ganz nervös nach den Nazis um…

„Wo sind denn die Nazis?“ 😳 Mit denen möchte ich hier auch nicht stehen …..

Leute!!! Die meinten uns, die Teilnehmer der Nachlese.

Eine wild gewordene Rollstuhlfahrerin, bestückt mit Megafon, Plakat und Trillerpfeife, versuchte die Veranstaltung permanent zu stören. Die Redner ließen sich fast alle nicht aus der Ruhe bringen. Die Dame bekam Platzverbot und stellte sich zu den Antifanten. Unser Freund Meier war auch wieder fleißig am fotografieren.

Plakate mit Sprüchen „Masken retten Leben“ + „Nazis raus“ ein riesiges Banner mit irgend so einem wirren Text. Alles junge Menschen. Radfahrer umkreisten den Markt laufend, und benutzten dabei eifrig ihre Fahrradklingel wie nichts Gutes.

Die Reden brachten mir nicht wirklich etwas Neues, Heinz saß hinter den Antifanten und beäugte das Ganze Geschehen aus der Ferne.

Das war aufregender als Berlin heute …

nur Lüneburg?

Ich nicht mehr, habe von dieser Stadt echt die Nase voll.

Das einzig positive war, das wir uns mit der Berliner Reisgruppe fast allen dort trafen. Aber das nächste Mal treffen wir uns bei einem Teilnehmer im Cafe´und Torte.✌️

Zufrieden mit FragJaNur

YouTuber sponsert Demoteilnehmer. Seine Aktion ist bei seinen Fans gut angekommen.

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Ich habe jetzt so eine Art „Shop“ aufgemacht, bis ich was besseres gefunden habe.

Die T-Shirts werden von Hand im Siebdruckverfahren erstellt. Der Clou: SIE SIND LIMITIERT! und einzeln nummeriert. Es gibt maximal 100 Stück in dieser Variante.

Da ich keine vernünftige Alternative mehr gefunden habe und insofern auch die Grundidee „100% für finanzschwache Patrioten“ zu spenden ins Leere läuft (das kann nicht mehr sauber abgewickelt werden bis zum 29.8.), habe ich das Konzept etwas geändert.

Jetzt gehen GRUNDSÄTZLICH pro Shirt 10,00 Euro an „HonkForHope“. Es wird im Shop immer mind. ein Shirt geben, von dem ein Teil der Einnahmen dann an „unsere“ Projekte fliessen.

Ich kann leider nicht garantieren, dass die Shirts auch rechtzeitig zur Demo fertig sind, die Chancen stehen aber gut. Es hängt im Wesentlichen davon ab, ob ich in kurzer Zeit genügend Shirts hier verkaufe, damit der Produzent in Serie arbeiten kann und keine Einzelanfertigungen machen muss.

Fortsetzung: Armee der Alten

Moin Moin, melde mich zurück. Mit Fotos da war ein Satz mit X. Mein altes Handy bekam gestern dort den „Rest“. Als Reporterin vor Ort, tauge ich also nichts. Bis auf abends auf dem Rückweg zum Bus, habe ich dort in einer Art Woodstock Stimmung verbracht. Von all den Unruhen ringsherum habe ich nur durch kurze sms von meiner Familie erfahren…. der Rückweg war spannend, da fast alles abgesperrt wurde. Ja, es war mehrmals der Verdacht, das wir gekesselt werden sollten, aber bei Überprüfung, war da nix mehr zu sehen. Sauer oder leicht empört bin ich von den Leuten vor der Russischen Botschaft die gestern dort demonstrierten. Die verhielten sich absolut assi. Kein Abstand, kein Durchlass zum Brandenburger Tor, sehr gereizte Stimmung. Wenn dort Panik ausgebrochen wäre, na, dann Gute Nacht! Gab ja wohl auch abends nen heftigen Knall. Fazit von mir: Es war Klasse dabei gewesen zu sein, das alles einmal miterlebt zu haben, nur live auf dem Bildschirm hätte ich mir ein anderes Bild machen können. Und doch; ich würde es wieder tun, jetzt erst Recht!

Im Bus auf der Rückfahrt erfuhren wir von der Räumung des Camps von Querdenken. Da wollten wir schon wieder umdrehen. Es war ein Zusammenalt ganz stark gelebt, von Menschen die sich erst kennenlernten. Für mich sind zwei Ereignisse ganz fest in meinem Geist; die Rede von Kennedy, und der Satz von zig tausend Menschen geschrien „MERKEL MUSS WEG“ das war Balsam für die Seele.

Nazi Zeiten

Mein Mutter stammt aus einer Familie mit 14 Kindern. Die Zeiten waren so, eines fürs Kindbett, eines für den Kaiser (Soldat) und eines für Gott. Ihr Onkel war Pfarrer und eine Schwester wurde Nonne. 
Sehr christliche Sippe.
Als Direktor einer Mädchenschule musste er für Schülernachwuchs sorgen als Steckenpferd verfasste er Gedichte und Geschichten. Gott sei Dank ist er in meinem Geburtsjahr gestorben. So blieb ich seinem Bewußtsein fern. Einen Deppen als Enkel zu haben der ständig über seine Muttersprache stolpert hätte er nicht ertragen.
Sein Bruder, der Pfaffe war auch so ein Kalieber. Wenn er Sonntags durch seine Gemeind stolzierte erwartete er mit Kuchen und Früchten, im Gegenzug zu seinem Segen, beschenkt zu werden. Und wenn etwas besonders duftete, lies er meine Mutter, die seinen Haushalt machte, klingeln und vorsprechen (fragen). Er war schon ein selbsherrlicher Gockel.
Eins aber rechne ich ihm hoch an. In der Nazizeit predigte er von der Kanzel:“Unsere Jugend ist unter die Räuber gefallen!“.
Bis die Herren in langen Ledermänteln in seiner Sakristei standen.
Er wettert derart mit dem Schwert Gottes (Bibel) auf sie ein, bis sie abzogen.

Armee der Alten – Sie kommen!

Die Alten haben noch nicht fertig und sie fahren nach Berlin.

Die Menschen in diesem Land haben es satt, von der Politik betrogen und der Presse belogen zu werden. Besonders sauer stößt das bei den älteren Menschen auf, die noch einen Vergleich zu den ALTEN ZEITEN haben. Sie bilden Gemeinschaften und wehren sich. Wie mir eine Gruppe aus (…..) erklärte:
„Ich hatte gestern Muskelkater im Bauch vom vielen Lachen. Treffen einer US-Car Gruppe im Vorgespräch zum Haupttreffen dieses Wochenende. Wir haben keine solchen tollen Schlitten, aber das Herz macht bummbuddibumm, wenn der Motor startet. Und die Hupen, ein Gedicht. Alle Sirenentöne. Ich freue mich wie ein kleines Kind, wenn ich mitfahren darf, und das sind alles Lebenslustige Leute. Kein Blatt vor dem Mund und politisch, aber ohne Partei. Herrlich!“
„Jepp, läuft, ICH FAHRE NACH BERLIN!“, erzählte die rüstige Ruheständlerin weiter, „Die Bekannten haben alle versucht, es mir auszureden. Nun machen sie Publikviewing auf meine Kosten, mein BIER! Das sind echte Freunde. Wer die hat braucht keine Feinde mehr. So langsam packe ich schon alles in Richtung Rucksack. Momentan sind 80% Regenwahrscheinlichkeit. Tja, wenn Engel reisen, dann lacht der Himmel Freudentränen.“
„Ja, wir haben uns durch Mahnwachen oder Montagsspaziergänge kennen gelernt. Gleichgesinnte ❤️ so herrlich, auch noch mit Humor. Jetzt schauen wir, wie wir den nächsten Lockdown überstehen, so mit versuchsweise heimlich treffen. Jeder hat ein Talent, eine Begabung und das ist unsere neue Währung = tauschen. Jetzt von Geerntetem, dann von evtl. Dienstleistungen. Dreiviertel wissen, das sie ihre Arbeit verlieren werden. Steinmetz und Hausmeisterservice, Tischler und Projektmanager, Seminarleitung und Buchhaltung, Heilpraktiker und Regionalleiter, alles dabei, bis auf die Krankenschwester, die wird wohl nicht arbeitslos.“
„Machst du für mich Bilder?“, fragte ich.
„Ich versuche es, bin ja nicht so die Handybenutzerin, aber klar, wenn ich es anstelle. Alle 60 bis 90 Minuten soll ich Meldung machen. Dann mache ich auch ein Foto. Schicke ich über telegram. Mit Uhrzeit, wann ich es losschicke. Nehme mir ein Poesiealbum mit, damit alle, die ich vom Gesicht kenne, mir da was reinschreiben, mit ’nem Emoji oder so. Oder tolle Menschen, die ich kennenlerne. Alle sollen da was rein schreiben. Ich weiß, ich hab ’nen Knall, aber ich freue mich.“
Zum Schluss klingt es fast wie eine Drohung: „Klar doch, der jüngste ist tatsächlich 56 und Steinmetz. Soll ich dir mehr Stoff bieten? Es ist sehr lustig bei uns. Und das schöne ist, wir können auch intelligent (anfallsweise) diskutieren.“
„Mach viele Bilder bitte und: Deine Geschichten, Deine Wahrheit!“
„Ich schicke dir die Bilder, und du machst damit was du willst, okay!? Was ich dir schicke darfst du so verwenden. Du wirst da schon was draus machen. Ich bin ja froh über die Nachricht, dass da überall DIXI-Toiletten stehen. Hoffentlich gibt es keinen Angriff, wenn ich mich da wirklich drauf traue.“
Die Fortsetzung folgt.
Anders als die PRESSE ist es bei uns die Wahrheit!