Sehr geehrter Herr Göing,
mit großer Besorgnis sah ich Ihr Video, welches viral über alle Kanäle geteilt wird.
Mir macht es Angst, wie Sie Ihre Mitarbeiter unter Druck setzen. Mir macht es Angst wie wenig Sie in Ihrem Text hinterfragen, was eine Grippeschutzimpfung für das Immunsystem bedeutet. Hier lassen Spekulationen nach allen Seiten hin offen, was es für den Körper an nachhaltigen Schaden anrichten kann. Allein Ihr Verknappungsprinzip, was so nicht stimmt, läßte „tief“ blicken.
Wäre ich ein Mitarbeiter von Ihnen, würde ich mir sofort meine Papiere abholen.
Eine weitere Frage wäre für mich als Kunde:Bekomme ich nur etwas bei Ihnen im Laden gekauft, wenn ich geimpft bin? Muss ich vorher meinen Impfnachweis vorzeigen?
Nach wie vor, gibt es nur eine Verordnung einen Mund/Nasen Schutz zu tragen. Es steht nirgendwo geschrieben wo … ob im Gesicht oder in der Hosentasche….es steht nirgendwo geschrieben aus welchem Material. Es steht nirgendwo geschrieben, wer haftet wenn mir etwas darunter passiert. Das sind nämlich SIE, Herr Arbeitgeber.
Ich denke meine Botschaft ist angekommen.
Bitte bleiben Sie Gesund, und mit beiden Beinen auf der Erde.Besorgte Grüße XXX
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Gern hätte ich wie üblich mit den Worten „Sehr geehrter“ begonnen. Leider ist es mir nicht möglich, Sie auch nur mit den einfachsten aller Höflichkeitsfloskeln anzusprechen.
Gestern habe ich ein Video gesehen, das Sie in einer Ansprache an ihre Mitarbeiter zeigt.
Mit Verlaub, eine zutiefst verstörende „Rede“, bei der sich in mir nicht nur Unverständnis, Ekel und Verachtung regen, sondern sich auch die Frage stellt, wie in aller Welt konnte eine solche Gesinnung in den letzten 75 Jahren Unterschlupf finden.
Für mich klangen diese Worte wie die eines Sklavenhalters an sein lebendes Eigentum. Möglicherweise waren Sie dominiert von Angst und Panik in Sorge um die Zukunft. Angst ist nie ein guter Berater, wenn Entscheidungen getroffen werden. Sie verleitet zu Fehleinschätzungen und lässt zu, das falsche Fakten einfliessen. Ich habe Sie nur diese wenigen Minuten gesehen und kann Ihre Führungsqualität nicht bewerten. Aber Fürsorge, Empathie oder Wertschätzung gegenüber denen, die Sie ansprachen habe ich nicht bemerkt.
Ich frage mich, haben wir hier wieder eines dieser Beispiele, wo der Sohn das Werk seines Vaters, welches dieser mit seinen Händen mühsam geschaffen hat, mit dem Arsch wieder einreisst?
Ihren Mitarbeitern wünsche ich alles Gute und Kraft für ihre Zukunft. Sollte ihr Gewissen Sie, durch eine Orientierung an Fakten, wieder auf den Weg der Vernunft führen, gelten meine Wünsche selbstverständlich auch für Sie.
Sollten Sie das Bedürfnis haben, mich zu beschimpfen oder mir Ihren Sachverhalt zu erklären, bin ich gerne dazu bereit. Ebenfalls werde ich Ihre Fillialen (so fern ich mal in ihre Nähe komme) NICHT meiden, da ich damit ihre Angestellten unterstütze.
Vorausgesetzt Sie erteilen mir kein Hausverbot. Gott sei mit Ihnen.
gez. XXX