Die Bilder des Videos von Vitaly Aksenov zeigen chronologisch einzelne dramatische Szenen, die den Verlauf der Eskalation zeigen. Emotional spiegeln die Bilder (als Zeitzeugen) den Ablauf in der Ukraine wieder, der sich wie ein Lauffeuer, mit Beginn des „Maidan“, ausbreitete und über die Bewohner eine Zerrissenheit mit Streit und Hass brachte.
Liedtext :
„Du hast es vergessen, Bruder…
“Wir stehen mit meinem Bruder Kolya auf dem Feld in den sieben Winden Aufeinander los, Maschinengewehre, Finger am Abzug Der dir ins Ohr flüsterte, der Bastard wärmte sich auf deiner Brust auf, Was hast du vergessen, Kolyan-Bruder, hast du vergessen, dass ich dein Bruder bin?
Haben Sie vergessen, wie lange wir zusammen waren?Du und ich tragen die gleichen Windeln und den gleichen Rotz… Du hast vergessen, Bruder, was gibt es in der Nähe von Tschernigow? Mama Tonya hat dich und mich zur Welt gebracht. Wir beide stehen mit meinem Bruder Kolya am Ufer des Dnjepr Du bist links, ich bin rechts, warum ist das so?Schade, dass es ohne Verluste keine Süße geben wird, ohne Granaten verstehen Sie schon
Was sind Sie für diese und ich für die Wahrheit, so ist es. Haben Sie vergessen, wie schwer es für uns ohne einander war? Als ich nach Belgorod eilte, wurdest du traurig. Du hast es vergessen, Kolyan hat es vergessen, unser Grayvoron Wo singst du Polinka, getauft?
Ich stehe mit meinem Bruder, mit einem Maschinengewehr, mit Wut im Gesicht Tut mir leid, Kolyan, aber ich konnte nicht wegbleiben Dies ist auch das Land meines Bruders, hier liegt mein Großvater und meine Mutter Und wisse, dass ich dem Feind keinen Meter oder Zoll nachgeben werde.
Hast du vergessen, Bruder, wie wir gepflügt und gesät haben? Wie man in der Nähe von Volnovakha zu Pferd galoppiert. Was haben wir getan, Bruder? Dass wir jetzt auf verschiedenen Seiten stehen…Wie konntest du, mein Bruder, Soldat, alles vergessen?
Jetzt bist du auf dem Gilyak, als würdest du Wasser trinken … Wie ist es passiert, sag mir, Bruder, es hat dich geführt, Du hast eine Viper, einen dreiköpfigen Wurm, in dein Haus gelassen. Du hast dich selbst vergessen, Bruder, du hast die Menschen vergessen. Sie sollten sich an Leningrad und Chatyn erinnern.
Du hast Kolyan vergessen, du hast es vergessen, wie Großvater Matvey..In der Nähe von Prokhorovka habe ich ein Reptil zerquetscht. Mit meinem Bruder Kolya auf dem Feld liegen, zerrissene Körper …Entweder das Feld oder Kolya und etwas von mir …Zerbrochene Panzer, herausgerissener Adamsapfel …Und die Schaufel eines Pioniers ragte in meiner Brust hervor …Brauchen wir jetzt jemanden, der Öl hinzufügt?Derjenige, der dir ins Ohr geflüstert hat, ist längst gegangen. Und der Wind sang durchdringend ein Lied vor sich hin. Oh, du schwörst, Ukraine, wie kann das sein?
Es wird lange dauern, bis wir diese Wunde lecken, Man sieht die Narbe nur, sie lässt sich nicht entfernen. Und am blauen Himmel, Bruder, zwei weiße Tauben, Das sind unsere Seelen, Kolka, lass uns gehen. Was haben wir getan, Bruder? Vielleicht lässt der Herr los, vergibt …Was haben wir getan, Bruder? Vielleicht lässt der Herr dich gehen und verzeihen …
Als Flüchtlingshelfer engagiere ich mich, weil ich tatsächlich schutzbedürftigen Menschen in Deutschland bei der Ankunft und #Integration helfen möchte. Doch mittlerweile demotiviert mich diese ehrenamtliche Arbeit immer öfter. Ein Beispiel aus den letzten Tagen macht das deutlich: Ein Mann aus der Ukraine berichtete mir offenherzig und ungeniert – wie viele in Deutschland Ankommende es mittlerweile tun – über seine Geschichte. Bemerkenswert war dabei die Aussage in gebrochenem Englisch, frei übersetzt: „Eigentlich haben wir dort, wo ich in unserem Land lebe, nie etwas von Krieg mitbekommen. Aber wenn sich natürlich Deutschland schon anbietet, dann nimmt man das eben mit. Und geprüft wurden wir ja auch nicht. Das Geld kann die Familie zuhause letztlich gut gebrauchen“.
Solch ein Beispiel belegt mir: Unsere Regellosigkeit führt das humanitäre Recht ad absurdum. Wir werden zur Zahlnation für alle mehr oder weniger wirtschaftlich Schwachen in der Welt – und haben letztlich die Kontrolle über das System verloren. Schlichtweg sind wir in einem Zustand des gesetzlichen Vakuums angekommen. Die eigentlich in der Verfassung und in internationalen Konventionen vorgeschriebenen Fluchtgründe für die Anerkennung von einem Status oder die Gewährung von Leistungen zählen praktisch nicht mehr, weil wir es im Alltag gar nicht mehr schaffen, entsprechend abzuklopfen, ob jemand einen Anspruch hat. Die Sogwirkungen unserer gutmenschlichen Politik der offenen Arme ist immens. Und die noch immer atmenden Grenzen sind es auch. Unter ihnen müssen besonders diejenigen leiden, die sich nicht mit Ellenbogen und Geschrei nach vorne ringen und um ein besseres Leben kämpfen. Es sind die Verfolgten, für die ich eigentlich meine Zeit und Kraft aufwenden wollte. Wenn man aber das Gefühl hat, zum lächerlichen Bettvorleger für die zu werden, die unsere Sanftmütigkeit und unser Versagen missbrauchen, bekommt man erhebliche Zweifel, was die aktuelle und die vergangenen Regierungen aus unseren Grundrechten gemacht haben. Da ich in meinem freiwilligen Tun selbstbestimmt bin, werde ich zumindest für mich selbst künftig entscheiden, wen ich unterstütze. Ohne Bleibeperspektive und plausiblen Asylgrund berate und begleite ich niemanden mehr.
So, es tut mir sehr leid, jedoch muss ich mal etwas loswerden. Auch hier, jetzt bei uns im Ort, wollen einige das „Lichterfest“ auf einem „Lichtermarkt“ feiern, mit „winterlichem Zusammensein“. Freunde, mal ganz ehrlich:Es ist die Adventszeit, das bedeutet „Ankunft“, für alle die es nicht wissen, gemeint ist die Geburt Jesu Christi, derjenige der die christliche Religion gegründet hat!Weihnachten ist ein Synonym für die geweihte Nacht, in der Jesus geboren wurde (unabhängig davon, ob das Datum stimmt)! Das diese Worte benutzt werden, und das Fest als das bezeichnet wird was es ist, stößt einigen Leuten scheinbar sehr auf. Für alle die dieses Fest des Glaubens und des Friedens als störend, diskriminieren und rassistisch empfinden empfehle ich, sich den Dezember über in ein Land zu verkriechen in dem das Christentum nicht seit 1300 Jahren die prägende Grundlage ist. Ich kenne nur Eingeborene die sich über das Fest als „Weihnacht“ aufregen, selbst andersgläubige Freunde und Bekannte wünschen mir am 25.12. jedes Jahr ein „Frohes Weihnachtsfest“. Niemand dieser, vorwiegend muslimischen, Menschen hatte jemals ein Problem mit diesem Fest, ganz zu schweigen mit der Bezeichnung desselben. Selbst ihre Kinder freuen sich über den Schokoweihnachtsmann und die schöne Dekoration, niemand ist vor lauter Schmerz oder unglaublichen „Weihnachtsdruck“ gestorben! Hört auf damit, bringt endlich mal unseren Traditionen genau so viel Respekt entgegen wie Ihr es für die Traditionen der restlichen Welt tut! Ich kenne noch nicht mal ansatzweise eine ähnliche Respektlosigkeit, die von andersgläubigen gekommen wäre, im Gegenteil, viel Verständnis und Respekt habe ich gespürt, Achtung meiner Sitten, und freundliches Miteinander, das ist es was ich kennengelernt habe, jedoch nicht von diesem ewigen, verachtenden, Gutmenschentum! Ihr müsst nicht daran glauben, Ihr könnt es wegen mir verlachen, nur hört auf mir als Christen erzählen zu wollen das sich andere davon gedemütigt fühlen! Christus predigte die bedingungslose Liebe, das Mitleid und die Hilfsbereitschaft, ihr predigt die Ausgrenzung, die Verachtung und glaubt damit auch noch über allen anderen zu stehen, indem ihr ausnahmslos alles verachtet, wofür Euere Vorfahren standen und wofür sie lebten! So, nun könnt Ihr die Keule auspacken, der Shitstorm kann beginnen!Trotzdem allen eine wundervolle Adventszeit.
Neulich war ich in einem Land, dessen Entwicklung geprägt war von einer Vielzahl kluger Dichter und Denker, Komponisten, Architekten, Naturwissenschaftler, Ingenieure, Handwerker und Erfinder, fleißiger Arbeiter und Angestellte sowie von Landwirten, die frei von euro-zentralistischen Zwängen Obst, Gemüse und Getreide weitestgehend biologisch anbauen und Vieh halten konnten, so dass genug Nahrung zur Verfügung stand, um ein Volk zu ernähren. Fachkräftemangel gab es nicht, denn es gab einen gut funktionierenden Mittelstand, weil nicht jeder unbedingt Abitur machen wollte, um in jahrelangem und dann doch abgebrochenem Studium herabschauend auf die ihn finanzierenden Menschen in den Tag hinein zu faulenzen, weil er nicht wusste, was er eigentlich mit seinem Leben anfangen wollte und so keinerlei berufliche Fähigkeiten erwarb – und letztendlich nicht selten in der Politik landete, weil ihn dort unverdientermaßen völlig überhöhte Diäten für’s Nichtstun erwarteten. Der Mittelstand wurde unterstützt statt bewusst von einer Konzern- und Banken-abhängigen Politik zerstört zu werden, den Menschen wurden nicht überhöhte Steuern, Steuern auf Steuern, und Bußgelder für immer neu erdachte Vergehen aufgebrummt. Es gab eine Kirche, in der jeder Mensch willkommen war, ob geimpft oder nicht, ob mit Staubschutzmaske oder ohne. Auch welche zugelassene Partei der jeweilige Mensch wählte, war egal, denn diese Kirche trennte sich strikt von politischen Themen und war ausschließlich für das geistliche und seelische Wohl seiner „Schäfchen“ zuständig.Man erfreute sich an der eigenen unverfälschten Kultur und den eigenen Traditionen sowie Werten wie Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft. Die traditionelle Familie, bestand aus Mutter, Vater (statt aus „Elternteil 1 und 2) und ihren Kindern – und wurde staatlich sogar durch eine familienfreundliche Politik gefördert. Die Frau konnte sich deswegen auch, wenn sie das wollte, als Ehefrau, Hausfrau und Mutter ganz dem Wohl der Familie widmen, und bekam sogar ein Gehalt vom Staat und später eine eigene Rente, weil diese Berufung – und ja, dieser Beruf! – in der Gesellschaft hoch angesehen war. Diese gesunden Familienstrukturen trugen sehr zum Fortbestand des Landes und seines Volkes bei. Großeltern wurden nicht reihenweise in Heime abgeschoben, sondern genossen ihren Lebensabend „in Freiheit“, ob nun im Kreise der Familie oder im eigenen Zuhause. Brauchten sie Betreuung oder Pflege, war die Familie,meistens im allgemeinen die Frau – in ihrer Rolle als Tochter und/oder Schwiegertochter für sie da – und was diese fachlich nicht leisten konnte, erledigten mobile Pflegekräfte, denen es u. a. nicht verboten war, dem zu Pflegenden seine Schnabeltasse anzureichen, weil es „von oben“ nicht im Aufgabenschlüssel vorgesehen war und die auch immer noch ein paar Minuten Zeit für ein nettes Wort oder einen warmen Händedruck hatten, weil ihre Tätigkeiten nicht im Minutentakt wie am Fließband zu erledigen waren. Der Weihnachtsmarkt hieß nicht plötzlich „Wintermarkt“ und es gab den Martinsumzug statt eines „Lichterfestes“. Die Menschen waren zufrieden und gesund, weil es Ärzte gab, die ihre Patienten ernst nahmen und sie nicht nur mit Pillen vollstopften, sie konnten auch den Heilpraktiker ihres Vertrauens aufsuchen und die Krankenkasse übernahm diese Kosten genau so wie die Kosten für die Ärzte.
Man war glücklich mit seinem jeweils gottgegebenen Geschlecht, wovon es naturgemäß genau zwei gab: männlich und weiblich. Es gab zwar einige wenige unter ihnen, die sich in ihrem Geschlecht, in das sie hineingeboren wurden, nicht wohlfühlten. Sobald die alt genug waren und selbst feststellten und sicher sein konnten, dass sich für sie etwas ändern muss, konnten sie sich als Erwachsene bei verantwortungsvollen Medizinern und Psychologen geeignete Unterstützung und Hilfe holen. Die Gesellschaft respektierte diese doch recht wenigen Mitmenschen, egal welches Geschlecht sie plötzlich hatten, ohne dass es ihnen zwanghaft und unter Strafen auferlegt oder „gebrainwashed“ wurde. Gegendert wurde nicht. Z. B. wurden aus Kindern keine Kinder:innen, aus Mitgliedern keine Mitglieder:innen…Frauen erfreuten sich ihrer Weiblichkeit und litten nicht an einem krankhaften politisch und medial anerzogenen Feminismus, in dem sie sein wollten wie Männer und diese kläglich nachäfften. Daher gab es auch keine Frauenquote und Mitarbeiter fanden aufgrund ihrer Leistung statt ihres Geschlechts in einem Unternehmen eine ihnen entsprechende Anstellung. Männer waren keine Roller fahrenden Weicheier mit Feuchtigkeitslotion im Gesicht und Dutt, sondern echte Kerle, die zupacken konnten und für ihre Familien einstanden. Kinder spielten und tobten miteinander gern an der frischen Luft, statt in ihren „Kinderhöhlen“ von nachmittags bis abends Videospiele zu spielen oder vor dem PC oder Smartphone zu hocken. Der Staat hatte keine feuchten Träume einer „Hoheit über die Kinderbetten“ und unsere Kleinen mussten nicht schon in Kindergarten und Grundschule Frühsexualisierung mit Fummelräumen, Sexspielzeugen und -literatur sowie überschminkten Männern mit Frauenperücken und in Strapsen über sich ergehen lassen, nur um die pädophilen Neigungen einiger weniger perverser Großkupferten zu befriedigen. Jungen waren Jungen und Mädchen waren Mädchen, man verunsicherte sie nicht mit indoktrinierendem Geschwätz und dummen Fragen, „ob sie sich denn sicher seien, dass sie Mädchen oder dass sei Junge sind“… Sexuelle Aufklärung gab es jeweils altersgerecht in der Familie sowie anschließend in der weiterführenden Schule und irgendwann interessierten sich die Kinder mit dem Eintreten der Pubertät von ganz allein für dieses Thema – und fanden für sich selbst heraus, ob sie nun hetero-oder homosexuell waren. Beides war völlig in Ordnung und keines von beiden war „woker“ oder besser als das andere. Sozialistisch-totalitäre Allmachtsphantasien mit Zensur und Diskreditierung bis hin zur Bestrafung anderer Meinungen als der rotgrün-faschistoiden (gemischt ergeben die beiden Farben übrigens ein kräftiges Braun…) kannte man nicht, „leben und leben lassen“ war ein hohes Gut.
Der Staat zwang Kinder und Erwachsene nicht in medizinische Experimente mit Medikamenten oder angeblichen „Impfstoffen“, die nicht ausreichend erprobt waren, politische und mediale Panikmache wegen angeblicher Seuchen gab es nicht. Der Mensch konnte selbst entscheiden, welche Eingriffe in seinen Körper er zuließ oder eben nicht. Seine Entscheidung wurde respektiert, er wurde dafür weder diskriminiert, ausgegrenzt, bestraft oder vom Arbeitgeber gefeuert, egal wie seine Entscheidung ausfiel. Die Leute schauten nicht nur k.o. und gelangweilt in die Glotze oder auf ihr Handy und sogen nicht wie hynotisiert jede mediale Propaganda auf, die man ihnen vor die Füße warf, wobei TV, Radio und Printmedien keinen Meinungs- und Belehrungsauftrag hatten, sondern neutral informierten. Die Menschen dachten selbständig, sie schauten und hörten hin, hinterfragten, wenn nötig, und konnten offen über die jeweiligen Dinge diskutieren. Jeder kam zu Wort, auch Kritiker durften das sachliche Wort ergreifen, und das ungestraft. Das nannte man übrigens Meinungsfreiheit. Die Medien waren die sog. 4. Gewalt, die auch mal die Leichen aus den Kellern der Politiker, Konzernchefs und anderer „hoher Herrschaften“ holte. Für diese Medien musste niemand unter Vollstreckungs- und Strafandrohung eine Zwangsgebühr zahlen, auch wenn er sie nicht konsumierte. Die Leute verstanden, dass es einen natürlichen Klimawandel schon immer gab seit Entstehung der Erde – eben auch in den Epochen, in denen es noch keine Menschheit gab… Klimafaschismus nebst all seinen Klimahüpfern und den von der Regierung und ihrer Nicht-Regierungs-Organisationen bezahlten Kleberklebern kannte man somit nicht. Es gab die modernsten Atomkraftwerke der Welt mit einer hervorragenden CO2-Bilanz, man heizte aber auch mit Holz, Öl oder Gas, Kohle war irgendwann „out“ wegen der Luftverschmutzung… Man war keine „Umweltsau“, wenn man Benziner oder Diesel fuhr, die im übrigen nach und nach mit modernsten – zumeist im eigenen Land entwickelten – Filtersystemen ausgestattet waren und dadurch fast sauberere Luft ausstießen, als sie einsogen.Es gab keine selbst entflammbaren Elektroautos (für deren „Kobolde“ kleine afrikanische Kinder dreckige Sklavenarbeit verrichten mussten und froh sein konnten, wenn sie das 30. Lebensjahr erreichten). Die Regierung schaltete sichere, klimafreundliche Kernkraftwerke nicht ab, um anschließend auf Luft verschmutzende Kohle oder teurem Atomstrom aus teils fast baufälligen Kernkraftwerken aus Nachbarländern sowie überteuertes umweltschädliches Fracking-Gas bspw. aus den USA angewiesen zu sein, welches wiederum mit Riesenfrachtschiffen hätte geliefert werden müssen, die mit ca. 12 Mio. bis 600 Mio. Tonnen pro Tag so viel CO2 ausstießen wie der ganze Straßenverkehr eines Landes bzw. der Welt zusammen in einem Jahr. Weil es auch keine USA gaben, die das Land nach 80 Jahren immer noch besetzten, womit das Land souverän war, gab es auch nicht den Befehl, ein großes osteuropäisches Nachbarland doof zu finden, es gab somit kein Kriegsgebrüll und keine Sanktionen und es wurde keine Gasleitung im Meer gesprengt, die dieses Land günstig mit ausreichend Gas aus diesem osteuropäischen Nachbarland zum Heizen und für Strom versorgt.
Richter sprachen tatsächlich Recht. Sie waren nicht die Erfüllungsgehilfen der Regierung. Staatsanwälte waren gegenüber der Politik nicht weisungsgebunden. Die Menschen lebten in Frieden miteinander, auch mit den Menschen, die aus anderen Ländern einst einwanderten, um hier einer geregelten Arbeit nachzugehen, Familien zu gründen und ihre Kinder großzuziehen. Staats- und Landesgrenzen funktionierten und Menschenschlepper hatten keine Chance, im Regierungsauftrag mit Hilfe ominöser „Stiftungen“ einiger Milliardäre Millionen von kulturfremden, zumeist ungebildeten und gewaltbereiten Männern ohne Fluchtgrund ins Land zu schleusen, die zuvor ihre Papiere vernichteten, nicht selten des Mammons wegen mehrere Identitäten annahmen und nach Aufnahme im Land nach Lust und Laune gerne mal, und das so gut wie straffrei, Menschen ermordeten, zum Heiligen Krieg gegen Andersgläubige aufriefen, Frauen und kleine Mädchen vergewaltigten, und in bestimmten extra für sie eingerichteten Zonen ihre Drogen verticken durften. So konnten die Frauen auch abends noch ohne Todesangst durch die Parks ihrer Städte schlendern und auf den Bürgersteigen ihrer Dörfer und Gemeinden entlang gehen. So gab es auch keine Wohnungsnot und Wohnraum war bezahlbar, Rentner wurden nicht aus ihren Häusern, Wohnungen oder dem Altenheim geworfen, um den sog. „Ankommenden“ Wohnraum „für umme“ zu bieten nebst Geld zum Verprassen, da ihnen jegliche Arztbesuche, Taxifahrten und sonstige Leistungen auch noch extra gratis geboten wurden – also auf Kosten der Einwohner und Steuerzahler des Landes. Wer aus dem Ausland hierher kam, um hier zu leben, hatte als erste Pflichthandlung die deutsche Sprache in Wort und Schrift zu erlernen, die sogar gesetzlich festgeschrieben war, und sich den Bedingungen des Gastgeberlandes so gut wie möglich anzupassen sowie die Werte und Gepflogenheiten ihres Gastgeberlandes zu respektieren. Sie durften ihre eigene Religion ausüben, hatten aber die Religion ihres Gastgeberlandes zu respektieren. In der Schule wurden den Kindern und Jugendlichen nicht von politisch motivierten Lehrkräften irgendwelche Ideologien übergestülpt, sie lernten alles Wichtige, was man benötigt, um später im Berufsleben und im Alltag gut zurecht zu kommen. Man brachte ihnen eigenverantwortliches Handeln bei, zu seiner Meinung zu stehen und wie man respektvoll miteinander umgeht. Es gab nicht mehr ausländische Mitschüler als einheimische, alle lernten fleißig in der Schule mit und schlossen sogar wunderbare Freundschaften mit ihren einheimischen Mitschülern, anstatt diese als Kartoffeln oder Schweinefresser zu beschimpfen, zu mobben und zu verprügeln. Es gab leckere Zigeunerschnitzel und der Negerkuss schmeckte einfach phantastisch. Statt vergifteter und krank machender Füllstoffe gab es gesunde Lebensmittel, die man nicht nur im Discounter, sondern oft ab Hof und immer noch in kleinen „Tante-Emma-Läden“ kaufen konnte, wo auch so manches nette Gespräch dadurch zustande kam.In diesem Land herrschte Völkerrecht statt See- und Handelsrecht, es gab keinen aufgeblähten Verwaltungsapparat und Bundestag. Jeder Politiker hatte einen Schulabschluss und eine abgeschlossene Berufsausbildung mit mehrjähriger Berufserfahrung, bevor er in die Politik ging. Jeder Minister hatte eine für sein Ressort nötige vorherige Berufserfahrung mitzubringen. So wurde z. B. kein ehemaliger Bankangestellter und Lobbyist plötzlich Gesundheitsminister und kein Kinderbuchautor auf einmal Wirtschaftsminister. Politiker so wie auch Richter, Staatsanwälte, Behördenmitarbeiter und Ordnungskräfte hafteten privat für die Schäden, die sie dem Staat und seinen Menschen zufügten.
Ja, dieses Land war wirklich klasse. Und dann wachte ich auf – und die bittere Realität hatte mich wieder…
22.Sept.2023 heute werden wir den „Betonschädel“ abschütteln. Inzwischen wissen wir dass es sich um Kaiser Wilhelm l handelt. Wir fahren in den Hunsrück.
Dorf bei Kirchberg ist der Drehort für das „Schabbach“ im Jahr 1840 im Film „Die andere Heimat“ von Edgar Reitz.
Mein Kater auf dem Beifahrersitz wirkte etwas müde und nachdenklich. Möglicherweise, wurde ihm bewußt, daß er bald von seiner liebgewonnenen Last (Bismarck) Abschied nehmen muß.
Der Hunsrück ist, bis auf die vielen, vielen Windräder, sehr schön. Einmal hupen und Frank & Frau waren da.
Abladen, einen Kaffee und schnell mit alten Freunden schmusen.
Nach zwei Stunden waren wir wieder weg. Die kommende Nacht war ich ein Heimschläfer. Da es auf dem Weg zu letzten Station lag, haben wir gleich mein Weib mit den Nippes-Katzen von Dirk beglückt. Ich hatte Kater noch nicht kaputt gemacht, denn aus ihm sprudelten die bisherigen Eindrücke unserer Reise.
Samstag 23. Sept. 2023
Heute letzter Halt ist Engelskirchen im Bergischen.
Freihe Fahrt auch heute, obwohl es sich um Köln immer „knubbelt“, heute nicht. Wir hatten auf den gesamten 2300 km keinen nennenswerten Stau.
Etwas schwer zu finden war das Haus meines alten Kumpel. Er war der erste aus der Chatgruppe mit dem ich persönlichen Kontakt hatte. Ich glaube es sind 4 Jahre, damals war er noch nicht mit seiner Frau Susanne verheiratet.
Die übrigens sehr schöne Bilder malt (würde der Normale sagen). Für mich sind es Oberflächen mit Emotionen die sie auf Leinwand kreiert, so daß Gefühle sichtbar werden.
Christian ist sehr bodenständig, was er macht soll Hundert und mehr Jahre halten. Es gab Essen vom Grill. Wir haben uns, wie es bei lebenserfahrenen üblich ist, zu 80% über unsere Gebrechen unterhalten und da wir alle einer Gruppe angehören, die die Gabe besitzt selbständig Gedanken zu entwickeln, uns über jene Menschen das Maul zerrissen, von denen wir glauben, daß es ihnen schwer fällt eine Schleife zu binden und auch nur selten über diese Fähigkeit hinauswachsen.
Ups, da war es wieder das typische FJN Gesellschaftsbashing. Obwohl wir alle aus unterschiedlichen Lebensräumen stammen, haben wir eines gemeinsam was uns eint: „Wir sind Selbstdenker!“
24. Sept. 2023 (Sonntag) Noch ein Tasse Kaffee vor der Abfahrt. Da haben die 4 schnell noch zwei Stunden Gedanken ausgetauscht. Kurz vor Mittag ging es dann die sehr steile Privatstrasse hinunter. (anm. KATER: „Da wäre kein Städter aus Hamburg oder Bremen hochgefahren!“) -Nur Mut sprach Bauer Meier, der Stier oder ich -einer verliert heut seine Eier!
Am Hbf Köln habe ich Kater, an einer roten Ampel, entlassen. Es ist schwer, einen Parkplatz im Domviertel zu finden und wer hätte Notiz in der Schwulenstadt von uns genommen, wenn wir uns weinend verabschieden.
Diese Reise ist eine Fiktion, die nie in der Realität statt fand. Alle genannten Personen, sowie 7 Hunde und 6 Katzen, der handelnden Dasteller sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind rein zufällig.
19.Sept. 2023 Ein Tag Pause, denn im finsteren Osten hatte niemand Gesprächsbedarf. In Leipzig gab es zwei Ex-Sympathisantinnen (Kira u. Babette), aber Kater hatte abgewunken. Im Übrigen hätten sie, vermutlich wie Biene aus Berlin, abgelehnt. Kurz entschlossen haben wir, nachdem Kater geduscht hatte, unsere Tour fortgesetzt zu Disarmed, die uns noch wohlgesonnen war.
Die BAB eine Rüttelpiste. Da wurde der Soli gut investiert.
In Hessen kam es noch dicker, als eine Bundesstr.-Umleitung so schmal wurde, das bei Gegenverkehr auf den „nicht befahrbaren“ Seitenstreifen ausgewichen werden mußte.
Bei Disamef
Wir waren etwas zu früh bei „Disie“. Perfekter Platz vor der Tür, aber von ihr keine Spur. Herr Carlos wude von Minute zu Minute wibbelicher und nach über 2 Stunden: ER: „Ich gehe mal schauen, weiß wo sie arbeitet!“ Meine beruhigenden Worte halfen nicht, Katers Sehnsucht zu überwinden.
Nach einer Stunde war das Grinsegesicht wieder da, ich glaube es war gegen 18:00 Uhr, und er sagte: „Sie muß noch bis 22:00 arbeiten.“ Er erzählt was er in der „Stunde“ erlebt hatte und ich nickte zwischendurch… und er erzählte wieder. Ihr kennt Kater😅
Als Disie kam haben wir ihre Söhne kennengelernt und noch bis weit nach Mitternacht gequatscht. Gegen 2:00 Uhr war Bettzeit.
20. Sept. Am Vormittag machten sich beide erfolglos auf die Suche nach Pilzen für Scheibchen. Nach den Bildern zu urteilen, haben sie rumgeblödelt.
er wollte zuvor mit mir ins Bällebad, ich habe es abgelehnt!
Nachmittags ist Abfahrt nach Alzenau in Bayern, dem südlichsten Bundesland der Tour.
HvN (Martina) wartete schon und strahlte als wir in die Seitenstraße einbiegen. Sie weist uns auf den von ihr persönlich vermessenen Stellplatz (3,5 × 2,5 Zollstock) ein.
Der Ex ist mit seinem WOMO in Urlaub. Wir stehen exakt in der Waage, der Deutsche liebt das.Kaum sitzen wir, nach kleinem Rundumblick (Toilette, Getränkelager, Waschmaschine etc.) haben wir schon das erste Kellerbier vor uns. Sie lächelt, sorgt wie eine Mutti für uns, für mich ein weiteres Sitzkissen und Kater eine Jacke, da er seine bei Disie im Auto vergessen hat.
Beide strahlten eine seltsam friedliche Stimmung aus, die mir unheimlich schien. Wer ihre toxischen Dialog aus den Sprachchats kennt, wird mich verstehen. Wir hatten noch einen ganzen Tag länger als bis zum nächsten Treffen und ließen uns Zeit, für die große Politik, die Verschwörungen, Katers Wäsche und natürlich dem Fotoshooting mit Bismarck.
21.Sept. 2023
Unser Talk ging bis weit nach Mitternach, aber Scheibchen hielt noch länger aus, gerne wären wir noch länger geblieben!Aber Zeit und Kondition (alte Säcke eben) ließen es nicht zu.
17. Sept. 2023 Berlin: Seit Zille, dem Mann aus dem Hinterhof Milieu, hat sich diese Stadt nicht mehr bemüht, die zahlreichen Unterführungen dem aktuellen Stand der Technik abzupassen. Sie sind schäbig, holprig, dunkel. Es kommt mir vor wie eine Zeitreise durch die Geschichte.
Wir fuhren zum Treffpunkt von Lars, dem Versicherer, und wollten auf dem Weg Norbert (Religionsbeauftragter der Sympathisanten) „aufgabeln“ – so wie er es mit Kater abgesprochen hatte. Mein Tipp: „Verlasst euch nie auf Absprachen bei Treffpunkten von Personen, die nicht aktiv als Kraftfahrer am Verkehr teilnehmen.“
Mit über einer Stunde Verspätung sind wir uns erleichtert in die Arme gefallen.Lars leicht lediert von der Party zuvor und Mister Heilig, die coole Socke, bepackt mit Proviant für eine Expedition
(Brötchen, Berliner Currywurst, Zwiebelkuchen, Pflaumenkuchen, Federweiser, Nudelsalat, Ketchup u. div. Gewürze). Er labert nicht lang. Er ist ein Macher-Typ. Und wäre auch ein guter Reisebegleiter, wenn er lieb gewonnenen Erfahrungen im Stillen hüten könnte.
Mehrmals schwärmte er von der Location (Lars Garten) mit dem alten Wagon, das man glauben konnte, er habe den Wunsch auf dem Anwesen sesshaft zu werden.
Lars hat nicht nur seltene Planzen im Garten, sonderen auch einen Fable für alte Männer mit Bart aus der Geschichte. Vielleicht nenne ich ihn zukünftig respektvoll „Herr Präsident“
Schande über mich, trotz der Offensichtlichkeit seiner Profilbilder habe ich es nie bemerkt. Die Last dieses Lasters durfte Kater zum Fotoshooting in den Garten schleppen. Die Rolle des Sherpa trug Kater ohne murren.
Wann wir den Abend beendeten ist mir entfallen. Sicher aber ist, alkoholfrei war keiner, auch nicht Norbert.
18. Sept. 2023
Der nächste Morgen, wieder ein Treffpunkt mit Norbert und neuem Glück. Nach zermürbender Diskussion hat es aber geklappt. Ab zum Reichstag, da wollte unser Promi in Stein, nach unserer Meinung, noch mal einen Blick auf den Reichstag werfen. Unbehelligt ließen die Sicherheitsorgane uns freien Lauf.
Anschließend eine erhellende Talk- und Lästerrunde im Tiergarten. Damit unser Wahlberliner sich nicht verläuft, fuhren wir ihn anschliesend vor seine Wohnung und haben uns am Spätnachmittag verabschiedet.
Wir hatten einen mega Spaß, allerdings konnte ich seinen verkehrstechnischen Anweisungen nicht immer Folge leisten. Nach ca. 150 km hinter Berlin haben wir an einer Raststätte genächtigt.
16. Sept. 2023 Ein wunderschöner, sonniger Samstagmorgen. Peters Stellplatz an seinem Wasserturm war ideal, nochmals von Herzen unseren Dank.
Das ruhige, absolut stille Plätzchen gab uns die Gelegenheit der inneren Einkehr. „Was machen wir hier, warum sind wir hier und wie wird es enden?“ Wir philosophierten über die Anfänge, als wir unsere Protagonisten auf YouTube entdeckten. Wir kramten in alten Geschichten. Wie sich Gruppen um sie scharrten und sich Fan- Gemeinschaften bildeten. Und nun standen wir hier, Teil einer solchen Gemeinschaft, auf dem Grundstück von PeWoLa, der ein Treffen mit Fragjanur, auf ein Bier, in seinem Garten, um 15:00 Uhr ermöglicht hat.
Sie haben einen fast identischen Zuschauerkreis, zu dem wir gehören. Vor Jahren hätte eine solche Einladung noch im Regal der Utopie gelegen. Und nun hatten wir einen Backstage-Pass in Händen. Wir haben die zwei Racker Zeus & Otto, Fjns Regierung und PeWoLas Sidekick kennengelernt. Was wirklich (von Kater) nicht geplant war! Denn er war zur Zeit für Fjn das rote Tuch Nr.1. Das schlimmste für Fjn war jedoch, daß Hund Otto eine Nähe zu Kater suchte.
Das Treffen dauerte 4 1/2 Stunden. Wir stellten gegenseitig Fragen, scherzten und hatten Spaß. Es war für mich auch die Gelegenheit, einen immer wiederkehrenden Wunsch nach einem gemeinsamen Stream unserer „Helden“ zur Sprache zu bringen. Fjn beantwortete alle Fragen, ehrlich, aufgeschlossen, offenherzig . Möglicherweise war es auch ein Doubel, dass da saß (Scherz), von dem er öfters sprach, wenn ER mal anders sein sollte. Obwohl ich glaubte ihn nach 3 Jahren „Beobachtung“ zu kennen, hatte ich danach ein anderes Bild von ihm, was mich veranlaßte ihn neu zu justieren. Eine Menge weiterer Steinchen sind dazu gekommen und mir scheint so manche Kritik an ihm ungerechtfertigt.
Gestern habe ich zwei getroffen die waren nett
Peter war für mich schon immer autentisch, emotional, mit seiner sehr persönlichen Offenheit . Er ist ein liebenswerter Gastgeber als Anwalt. Allerdings auch der einzige Anwalt den ich kenne.
So bedanken wir uns, für die offene und herzliche Art von Peter und Fragjanur. Sowie ihre spontane Bereitschaft uns zu empfangen.
Gegen Abend fuhren wir auf die Autobahn Richtung Berlin.
Eine große Herausforderung auf dieser Reise ist der zeitgemäße Einsatz der Technik. Bei dem Umgang mit dem Smartphone beim Navigieren und in der Kommunikation reiht sich eine Panne an die Nächste, was sich nachträglich als einfacher Bedienfehler herausstellt. Der Nutzer dieser Dinge wird permanent gezwungen, der geistigen Logik des Entwicklers zu folgen. Sogar der Fastfoodanbieter McDonalds überfordert seine Kunden bei ihrer Bestellung mit einem Eingabeterminal. Aber wir lassen uns, durch das ständiges Scheitern im Umgang mit den Geißeln unserer Zeit, die gute Laune nicht nehmen.
13.Sept. 2023 In Bremen habe ich Kater aufgesammelt. Er wohnt in Nachbarschaft zu einem sehr schönen Friedhof. Dort wollte er mir die monomentalen Seemansgruften zeigen. In meinem Alter entwickelt der Mensch automatisch ein Interesse für letzte Ruhestätten. Vorhaben versemmelt, die Wiedersehensfreude war wohl so überwältigend, das wir es vergessen haben. Harlesiel war das Ziel. Ich wollte mein geliebtes Meer sehen und wir wollten mal wieder miteinander Quatschen (unter Männern). Wir arbeiten an unserem Tourplan, der Form annimmt.
Auf meinem Plan stehen PeWoLa & Fragjanur, mit dickem Fragezeichen. Auch die Skepsis eines Kater kann mich nicht bremsen.
Am WOMO Platz an der Schleuse, entwickelte Kater aber ein reges Interesse an unserer Nachbarin (allein, ca. 50+, schickes Geländemobiel).
15.Sept. 2023 Auf nach Hamburg. D.J. erwartet uns in der Wohnung seiner kürzlich verstorbenen Eltern. In meiner Vorstellung erwartete ich einen kleinen scheuen Gnom zu sehen. Aber er ist ein großer Kerl mit Bart, der in der Gruppe Santiano mitsingen könnte. Herzlich und aufgeschlossen ist er, dennoch Hanseat.
Den Haushalt der eigenen Eltern aufzulösen ist kein erquikendes Erlebnis. Zu entscheiden, was man behalten kann und was weg muß ist unter Einfluß der Gefühle ein steiniger Weg, um den ich mich im Leben drücken konnte.
Helfen konnten wir D.J. nicht, haben aber einige Dinge „abgestaubt“ die wir gerne angenommen haben. Mehrere Flaschen Rot- & Weißwein, die wir mit den Chattern in den kommenden Tagen auf des Andenken seiner Eltern getrunken haben. Auch ein Pfund Kaffee, denn ich war auf der Tour ein leidenschaftlicher Frischaufbrüher.
Der Religionsbeauftragte des Chat hat eine Bibel erhalten und mein Weib, die über Jahre angesammelten Porzellan/Nippes/Katzensammlung von Frau Mama. Es gibt immer viele Schätze im Nachlaß, die nicht in den Müll, sondern „in gute Hände“ gehören. Bei der Umarmung zum Abschied war uns klar, daß wir keinen unbeholfenen Menschen zurück ließen und ein Wiedersehen so gut wie sicher ist.
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Inzwischen hat sich PeWoLa (Peter unser Chat- Rechtsanwalt) bei uns gemeldet und einen Standplatz für die Nacht angeboten. Wir Glückstitter haben uns an seiner Theke getroffen, lange mit ihm und Zeus (weißer Pudel) unterhalten. Unser Mitreisender (Herr Bismarck) bestand auf ein gemeinsammes Foto mit Peter, einem der letzten seiner Zunft mit Rechtsbewußtsein.
Und selbstverliebt wie wir so sind, müssen wir überall mit aufs Bild.