Peterles Umkehr in die friedfertige Kuschelecke

Der Schreibtischtalk

Der bisher maulheldige und ruppige Rechtsanwalt Peter Wolfslast ist dem Rat eines Zuschauers aus seiner Fangemeinde gefolgt und hat sich in seinem YouTube-Streams bemüht, sein Klischee eines zornigen und aufbrausenden Kritikers durch weglassen von garnierenden Kraftausdrücken, die seine Gestik und Mimik unterstützend garnierten, wohlwollender aufzufrischen.

Es waren die magischen Momente eines Protagonisten, die ihn methamorphos durch die Charakteren (Ditsche/Ekel Alfred/Louis de Funès) peitschten. Peter führte sein Publikum treffsicher durch die wunderbare Welt eines Kollerikers. Beginnend mit der bescheidenen Logik eines Ditsche, führte der Weg in die Erkenntnis eines Ekel Alfred und endete mit der zornigen Entladung eines Louis de Funès.

Der gemeine Zuschauer schwankte zwischen Schenkelklopfen und bangen in der Frage, ob es der letzte Stream nun war, den er von seinen Youtuber gesehen hat.In Gedanken plopten Fragen auf: „Wer ist der schnellere an seiner Tür? Seine stinkenden Lieblinge in schwarz oder die Macht der Ordnung? Möglicherweise hagelt es auch nur Klagen.  – NEIN, Satire darf alles und die Kunstfreiheit hält schützend die Hand über PeWoLa. Als Betrachter eines ungezügelten alternden Kraftpaketes stelle ich mir die Frage, was Peter mit dem Verzicht auf prolliger Fäkalsprache erreichen will?Möchte er neues Publikum gewinnen, die in einem Korsett aus Contenance, die deftigen Worte in ihrer Gedankenwelt verhaften?

Lass den Gefühlen freien Lauf, schrei es dem A….. ins Gesicht,  bevor du daran erstickst. Wir machen doch nur Spaß. 😉

https://t.me/PeWoLasFanChat

Weihnachtsgedicht von Sepp Dietrich

PeWoLas Bar

Draußen vom Aldi komm ich her, ich muss euch sagen, die Regale sind leer.

Überall auf den Kanten und Spitzen, sah ich kleine Coronaviren sitzen.

Und droben aus dem Himmelstor, sah mit großen Augen Jens Spahn hervor.

Und als ich so lief durch den leeren Gang, da rief’s mich mit heller Stimme an:

hebe die Beine und spute dich sehr, sonst gibt’s beim Lidl auch nichts mehr.

Spätzle zur Lösung aller Probleme

Spätzle Rezept für mei Spätzle

500g Mehl
5 Eier
100 ml Wasser, lauwarm, evtl. mehr
3/4 Eßlöffel Salz

Mehl, Salz und Eier in einer Schüssel zusammenrühren (von Hand oder mit Rührgerät). Das lauwarme Wasser langsam einrühren, bis ein leicht zäher Teig entsteht. Das kann man feststellen, wenn man einen Kochlöffel durch den Teig zieht und die Masse leichten Widerstand gibt. Dann den Teig ca. 15 Minuten stehen lassen und danach nochmals kurz durchrühren, der Kleber im Mehl zieht noch nach und festigt etwas, evtl. noch 1 – 2 TL Wasser hinzufügen.

In der Zwischenzeit ca. 2 Liter Wasser im Topf erhitzen und Salz hinzufügen. Eine Schüssel für die fertigen Spätzle bereitstellen, etwas Butter hineingeben. Erst wenn das Wasser kocht, den Teig in den Spätzlehobel füllen und gleich ins kochende Wasser hineinhobeln. Kurz aufkochen lassen, wenn die Spätzle nach oben kommen, sofort mit dem Schaumlöffel herausheben und in die Schüssel geben. So lange den Vorgang wiederholen, bis aller Teig aufgebraucht ist.

Die Spätzle zum Warmhalten in den warmen Backofen stellen. Wenn alle Spätzle fertig sind, sofort servieren.


Für die selbstgemachte Spätzle ist die Zubereitung unglaublich einfach und dennoch eine Philosophie für sich. Welches Mehl nimmt man zum Beispiel. Es gibt sogar eigene Spätzle-Mehle. Meist sind das vom Hersteller spezielle Mischungen aus Mehl und Grieß oder Dunst beziehungsweise Weichweizen und Hartweizen. Die Mischung sorgt für die nötige Steifigkeit des Teiges und hat den Vorteil, dass die Mehlspeise dann schön bissfest werden. Alternativ kannst Du aber auch ein Weizenmehl Type 550 verwenden. Das nehme ich auch immer, da bei uns im Rheinland solche Spezial-Mehle nicht überall erhältlich ist.

Empfehlung von Sigurd

https://spaetzlewunder.de/mehl-fuer-spaetzle-teig