Freitag für Klima – Ich bin ein Tor

Von rolf enskat

Da steh ich nun ich armer Tor und bin so klug wie als zuvor. (Zitat von Johann Wolfgang von Goethe).

Am 26.September dachte ich noch, es sei so erfrischend den jungen Leuten auf „fff“ zu lauschen und erwischte einen Chatter mit Namen Ernst, mit folgender Aussage:“ver.di möchte den ÖPNV bestreiken 😡😡😡Sollen gefälligst die Ticketkontrollen aussetzen, sodass jeder schwarz fahren kann an diesen Tagen… … Gewerkschaften scheissen halt auch weiterhin auf’s Klima.“

Es war mir in diesem Moment ein Bedürfnis, den fehlgeleiteten Ernst über die Klimalüge aufzuklären. Ernst brauchte Fakten und Tatsachen, um zu verstehen, dass seine fff-Bewegung nicht der Umwelt hilft, sondern politischen Interessen. So schrieb ich dem Ernst in einer PN (pers. Nachricht) an.

„Hallo Ernst, du engagierst dich sehr für den Erhalt unserer Erde. Das ist sehr lobenswert. Ich verfolge deine Posts auf f.f.f. und schließe daraus, dass dir die Zukunft deiner Generation sehr am Herzen liegt. Es ist ein gutes Gefühl, wenn der Gedanke an eine nachhaltige Erde, sowie der Schutz des Lebens, verteidigt wird. Zu meiner Person: Ich bin 67 Jahre, habe 3 Kinder und 7 Enkel. So ist für mich eine sichere Zukunft meiner „Nachkommen“ ein inniger Wunsch. Ich sehe zwischen deinem und meinem Wissensstand erhebliche Abweichungen, die ich gerne mit dir abgleichen würde. Wärst du dazu bereit? Ich warte auf deine Antwort“.

Hurra Ernst antwortete mir: „Darf ich mal davon ausgehen, dass wir nicht über die Frage des menschgemachten Klimawandels an sich sprechen wollen?“

Ich: „Weil die Frage nicht mehr zur Diskussion seht? Oder im sinne der Wissenschaft gelöst ist.“

Ernst: „Na wo liegen wir denn auseinander, wir zwei?“

Ich: „Sicher beeinflusst der Mensch die Umwelt. Ich bin mir sicher, dass CO2 nicht umweltschädlichen Einfluss auf die Natur hat.“

Ernst: „Ok. Lass mich anders fragen: Was bevorzugst du? – vom Ausland importierte stinkende Treibstoffe, die immer teurer werden und über 60% der Energie als Wärme ungenutzt verpuffen lassen. – frei verfügbare Energiequelle fast überall, die man auch selbst völlig geräuschlos und ohne Gestank erstellen und verbrauchen kann, und die tatsächlich über 90% der Energie in den Vortrieb umsetzen kann. Was klingt besser?“

Ich: „Welche meinst du? Vogelschredder?😄 Wäre Wasserstoff was? Ich bin der Meinung, dass jahrzehntelang der Fortschritt gebremst wurde, um Geschäfte zu machen . Und nun geht es weiter so mit der grünen Energie, um wieder Gewinne zu schöpfen. Es geht nicht um die Erde, es geht ums Geschäft.

Ernst: „Und diese Meinung ist das Wissen, das ich nicht haben soll? Dass moderne klimaneutrale Firmen, die gute Arbeitsbedingungen bieten Profite machen, während alte fossile Konzerne die eigenen Leute und die Politik ausbeuten um noch mehr Gewinne zu machen? Das ist lustig“

Ich: „Was ist klimaneutral ? Bei jeder Verbrennung (Reaktion mit sauerstoff) entsteht CO 2. Im Gärungsprozess, beim Verrotten von Laub, beim Verrotten von Holz, überall in der Natur. Ist es besser zur Energiegewinnung keine Verbrennung vorzunehmen und Naturprodukte ungenutzt der Verrottung zu überlassen?“

Ernst: „Gegenfrage: Weil du wolltest Wissen tauschen, nicht Meinung. Wieviel % ist der Anteil der infrarotaktiven Gase in der Atmosphäre?Oder wie kann ein Baum wachsen? Woher holt er den ganzen Kohlenstoff, den er zu Holz heranwächst? Im Boden hat’s ja kein Holz gehabt vor dem Baum.“

Ich: „Er nimmt das C aus der  Luft. Dem CO2. Und spaltet es mit hilfe des Blattgrüns und der Sonnenstrahlung  auf. In Cellulose. Auch Steine „atmen“ CO2 aus. Witzig nicht? Um unsere Natur zu retten, wäre es gut wieder einen Schritt zurück zu gehen. Die Baumplantagen aus Kiefern und Fichten (Flachwurzler) wieder mit richtigen, unserem Breitengrad entsprechende Wälder zu ersetzen. So werden Sturmschäden vermieden. Regenwasser nicht wie Abwasser zu behandeln, in dem es statt dem Boden in den Kanal geleitet wird. Die trockenen Böden können, wenn sie zu trocken sind nicht  schwitzen und zur Wolkenbildung beitragen. etc. Interessiert dich auch wieviel Aluminiumsulfat in der Atmosphäre steckt oder war deine Frage nur rhetorisch? ….im Übrigen gebe ich dir Recht, die Gewerkschaften kümmert es einen Scheiss was aus der Natur (für dich Klima 😃) wird. Unter ihren Augen sind die doofen Gesetze und Regeln seit Jahrzehnten entstanden.“

Das war das Ende des Dialoges. Ich denke er wollte es nicht wissen. Die „Kinder“ sind in der Pubertät und brauchen eine Rebellion. Es scheint mir, als sei ihnen diese Übernahme der Hormonproduktion nur noch in der Gruppe zu bewältigen. Meine Töchter haben dies noch im Alleingang bewältigt. Da helfen keine Argumente.

Garagen-Flohmarkt in unserer Gemeinde von Bar Bara Ahl

So, Moin Moin. Mein Bericht über den Garagen-Flohmarkt in unserer Gemeinde heute am Sonntag. Einige Nachbarn hatten sich dazu entschieden diesen Garagenflohmarkt für unsere Gemeinde offiziell anzumelden. Unsere Gemeinde besteht aus drei Ortschaften, alle zusammen zählen etwa 2500 Einwohner. Diese Idee wurde dankbar angenommen, und mehr als 50 Anwohner haben sich dafür angemeldet. Ich, natürlich auch. Es war total spannend, da ja Kontakt Regeln wegen dem großen „C“ einzuhalten waren. Ab und an fuhr mal die Polizei durch die Straßen, die sieht man sonst nie hier 😇. Zusätzlich habe ich mich mit den Flyern von Bodo Schiffmann, gewappnet. Aufklärung und Friedlicher Widerstand 💪🏻 Menschen die sich meinem Stand von weitem näherten, rief ich nur zu „Hier ist Maskenfreie Zone“. Oder ich rief „Sie machen mir Angst wenn Sie maskiert an meinem Stand kommen, ich muss dann denken, Sie wollen mich überfallen!“ Total dankbar nahmen alle den Gesichtslappen ab. Nur ein Ehepaar meinte die anderen schützen zu wollen… 🤭 Es ergaben sich wirklich wundervolle Gespräche, an die ich so niemals mehr geglaubt hätte. Nach zwei Stunden waren alle meine Flyer weg. Fazit: Ich bin positiv überrascht von den Reaktionen, und hier scheint die Welt doch noch in Ordnung zu sein. Was mich besonders beeindruckte, war die friedvolle Atmosphäre von 10 – 17:00 Uhr. Ob es daran lag, das kaum Kopftuchträger oder nicht Europäer daran teilnahmen, lasse ich mal so im Raum stehen…. Wir hatten unseren Spaß, und sind Voll und Ganz auf unsere Kosten gekommen.

Tschüss Timmy von Rolf Enskat einer seiner zwei Angestellten

Es ist Liebe, die uns treibt.
Liebe zur Natur, liebe zu Tieren , den Menschen und zum Leben. Liebe zu unerer Erde und unserem Land. Die Emphathie lässt uns Glück aber auch Leid empfinden. Gefühle, die im Respekt vor jedem Leben begründet sind.
Die Idiologie der Patrioten wird nicht vom Hass genährt, sondern der Liebe. Der Bogen der Gefühle ist gespannt mit Spass, Freude, Sorge und Trauer.
Wir haben alle unsere besonderen Momente, die magischen aber auch berührenden und keiner kann sich gegen sie stellen oder erzeugte Gefühle unterdrücken.
So weine ich nun, nicht nur innerlich. Ich wundere mich, wie weich ich nach all den Jahren noch bin. Nichts hat mich abgestumpft, nichts hart gemacht. Es macht mich auch stolz, dass es meiner Umwelt nicht gelungen ist, meine Gefühle zu rauben. Wenn auch so mancher es lächerlich findet, um eine Katze zu trauern, es gibt Menschen, die es nachempfinden können. Es gibt Menschen, die auch den Schmerz bei einem Beinbruch nachempfinden können, ohne jemals einen gehabt zu haben. Wem diese Gabe fehlt sollte erkennen, am Beginn einer Entmenschlichung zu stehen.
…und nun, trauer ich.

Der tot unseres gerade mal ein Jahr alten Katers Timmy macht uns sehr traurig.
Wir bedanken uns bei allen netten Menschen die mitgewirkt haben, durch seine Idendifikation, uns zu benachrichtigen. So können wir uns von ihm verabschieden und bleiben nicht im Ungewissen. DANKE ! TIMMY, hatte ein kurzes aber sehr schönes Leben.
Er wurde nicht nur von seines Gleichen umsorgt und beschützt, wie es Kindern und Jugendlichen zusteht, sondern auch die“sorg für mich“ Menschenhelfer haben seine extrawünsche etfüllt. So forderte er stehts morgens nach seinen Nachttouren mit Geschrei, man möge ihm die Türe öffnen, obwohl eine zweite Tür vier Meter weiter, immer sperangelweit offen stand.
Er, das zarte Bübchen lies sich von seinen drei Schwestern abschlecken und im nächsten Moment überkam ihn ein Machotrieb und er jagte sie einzeln über Tisch und Bank. Ich erinnere mich an unser letztes Mal.
Er lag in paschapose auf dem Wäscheständer, ich streichelte ihn kurz, was er mit einem leisen „mau“ quitierte, so wie es Katzen machen. Er krallte sich sanft in meine Hand, als Zeichen weiterzumachen. Ich nahm nun auch meine zweite Hand, rubbelte und knuddelte ihn bis er schnurrte, so als gäbe es keinen Morgen.
Was dann auch für ihn so war.
Sein Leben war auch turbulent. Als Baby von der Mutter unterm Küchenschrank versteckt, weil ihr hier nach der Geburt zu viel Trubel war, dann als er etwas älter war wurde sein Pfötchen von der bösen Küchensitzecke eingeklemmt, und das andere Mal war in der Vorratskammer Kammer eingesperrt. Aber, es ist immer gut gegangen..

„Harter Kern“ von Bar Bara Ahl

Sodele, ich mache mal wieder ne Meldung von unserem Senioren Stammtisch „Harter Kern“. Hausaufgabe war, neben was bringe ich zu essen mit, wie können wir die Regierung stürzen oder zu Fall bringen. Jeder sollte sich dazu Gedanken machen… was zwei dazu brachte, gar nicht erst zu kommen und ein anderes Senioren Pärchen plötzlich auf die Enkelkinder aufpassen durften (ob die Kinder Wind von unser Aktion bekamen?🤔). Wie verabredet trafen wir uns ab 13 Uhr zum grillen, stöhnen und klönen im Garten. Ich möchte mal so schreiben, die Begrüßung war herzlich aber eine leichte Anspannung war zu spüren, denn schließlich hatte der Kommander gesprochen… Nach einigen Augenblicken des small Talks, platzte die Bombe „Ja, Leute was machen wir denn nun?“ „Denn so kann es auf gar keinen Fall weitergehen!“ Es wurde geplapppert, gegrunzt, lauter gesprochen und dann „HALT, STOPP!“ So kann man nicht diskutieren…., brüllte der Kommander Um es kurz zu machen: Wir überlegten ob wir das Ganze unterwandern sollten, oder mit ner Kalaschnikow reinspazieren und zum Märtyrer werden. Genau, wir brauchen einen Graf Staufenberg, das war die Lösung. Nur wer könnte das heute sein. Es wurde jeder der uns bekannt war durch gesprochen, kamen aber wirklich nicht zu einem Ergebnis…. Aber; aufgeben ist keine Option! Darin waren wir uns alle einig. Auf Demos gehen, bringt auch nicht wirklich was, außer man läuft bei den Analtifanten und unterwandert diese, kassiert noch ein wenig Kohle für die Demo, okay dafür müssten wir halt den Kompromiss machen und wieder so nen Stofflappen vor die Schnute hängen … aber irgendwas ist immer 🙄. Mittlerweile schmeckte auch das Essen wieder und es entspannte sich ein wenig. Wir sind uns einig geworden, dies für unsere Kinder und Enkel zu machen, um später der Frage nicht ausweichen zu müssen „Wie konnte das passieren?“ Dann beschlossen wir, das wir auch auf uns gut Acht geben müssen, damit wir nicht schwermütig in die Isolation gehen … denn der Bekanntenkreis schrumpft bei fast allen. Dafür fanden wir dann auch schneller ne Lösung: Ne Pyjama Party im Oktober … habe ich erwähnt das wir Senioren sind🤭? Okay, das klingt gut, das machen wir dann beim nächsten Treffen „Fest“ Nach gut 5 Stunden löste sich der Kreis auf, obwohl es ja noch hell war. Das Herz war leichter, die Brust hatte keinen Druck mehr, da alle Dampf abließen. Da wir weder über die Beziehungen eines Grafen Staufenberg verfügen, noch ne Kalaschnikow besitzen, werden wir wohl an den Samstags Flashmobs um 14 Uhr teilnehmen, nur wer sich dazu imstande fühlt 😉

Demo Lüneburg

BERICHT DEMO LÜNEBURG
von Bar Bara Ahl

Für heute 14 Uhr luden die Querdenker in Lüneburg zur Nachlese der Demo am Markt, ein.

Ein innerer Kern von unter 100 Teilnehmer standen um den Brunnen herum. Da befand sich die Lautsprecheranlage. Verschiedene Redner hatten sich vorbereitet.

Ein Barde mit seiner Gitarre gab mit selbst getexteten Liedern krächzend sein Bestes.

Um die Teilnehmer – Demonstranten- bildete sich ein dunkler Kreis von unseren uniformierten Mitbürgern.

Da herum bildete sich ein maskierter schwarzer Kreis mit Transparenten und Megafonen. Diese skandierten immerzu „es gibt kein Recht mit Nazis zu marschieren“ … ich bekam einen rechten Schrecken und schaute mich ganz nervös nach den Nazis um…

„Wo sind denn die Nazis?“ 😳 Mit denen möchte ich hier auch nicht stehen …..

Leute!!! Die meinten uns, die Teilnehmer der Nachlese.

Eine wild gewordene Rollstuhlfahrerin, bestückt mit Megafon, Plakat und Trillerpfeife, versuchte die Veranstaltung permanent zu stören. Die Redner ließen sich fast alle nicht aus der Ruhe bringen. Die Dame bekam Platzverbot und stellte sich zu den Antifanten. Unser Freund Meier war auch wieder fleißig am fotografieren.

Plakate mit Sprüchen „Masken retten Leben“ + „Nazis raus“ ein riesiges Banner mit irgend so einem wirren Text. Alles junge Menschen. Radfahrer umkreisten den Markt laufend, und benutzten dabei eifrig ihre Fahrradklingel wie nichts Gutes.

Die Reden brachten mir nicht wirklich etwas Neues, Heinz saß hinter den Antifanten und beäugte das Ganze Geschehen aus der Ferne.

Das war aufregender als Berlin heute …

nur Lüneburg?

Ich nicht mehr, habe von dieser Stadt echt die Nase voll.

Das einzig positive war, das wir uns mit der Berliner Reisgruppe fast allen dort trafen. Aber das nächste Mal treffen wir uns bei einem Teilnehmer im Cafe´und Torte.✌️

Zufrieden mit FragJaNur

YouTuber sponsert Demoteilnehmer. Seine Aktion ist bei seinen Fans gut angekommen.

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Ich habe jetzt so eine Art „Shop“ aufgemacht, bis ich was besseres gefunden habe.

Die T-Shirts werden von Hand im Siebdruckverfahren erstellt. Der Clou: SIE SIND LIMITIERT! und einzeln nummeriert. Es gibt maximal 100 Stück in dieser Variante.

Da ich keine vernünftige Alternative mehr gefunden habe und insofern auch die Grundidee „100% für finanzschwache Patrioten“ zu spenden ins Leere läuft (das kann nicht mehr sauber abgewickelt werden bis zum 29.8.), habe ich das Konzept etwas geändert.

Jetzt gehen GRUNDSÄTZLICH pro Shirt 10,00 Euro an „HonkForHope“. Es wird im Shop immer mind. ein Shirt geben, von dem ein Teil der Einnahmen dann an „unsere“ Projekte fliessen.

Ich kann leider nicht garantieren, dass die Shirts auch rechtzeitig zur Demo fertig sind, die Chancen stehen aber gut. Es hängt im Wesentlichen davon ab, ob ich in kurzer Zeit genügend Shirts hier verkaufe, damit der Produzent in Serie arbeiten kann und keine Einzelanfertigungen machen muss.